Wir, das bin ich, Miriam Oks, und meine Söhne Jonathan und Emanuel. Wir leben in einem schönen Altbremer Reihenhaus von 1928 in einem der schönsten Stadtteile Bremens: Schwachhausen. Hier gibt es schöne Spazierwege durch Kleingartengebiete oder kleine Parks, wo Bubble viele Hundefreunde zum Spielen treffen und im Freilauf beim Schnüffeln die Freiheit genießen kann. Der große Bürgerpark ist auch nicht weit weg, leider herrscht dort Leinenpflicht. Aber am Deich an der Weser kann man auch herrlich spazieren und im Freilauf die Welt erkunden.
Wie wir auf den Chebo kamen
Der Traum, einen Hund zu haben, schlummerte schon sehr lange in mir- aber es war immer nur ein Traum, ich dachte nie, dass ich wirklich mal einen haben könnte. „Ein Hund macht abhängig, du musst jeden Tag viel Zeit für Gassi gehen und alle möglichen anderen Dinge einplanen, du kannst nicht in den Urlaub fahren, und wenn du arbeitest, müsste er lange alleine zuhause bleiben.“ Das waren all die guten Argumente, die mich wie selbstverständlich davon abhielten, auch nur von einem eigenen Hund zu träumen. Ich bin immer viel gereist, hatte teilweise Jobs, bei denen auch mehrtägige Dienstreisen jede Woche normal waren, war auch im Alltag aktiv und viel unterwegs.
Aber dann gab es dieses eine Erlebnis: Beim Sternsingen als Begleitung bei einer Gruppe Kinder, die als Heilige drei Könige verkleidet von Tür zu Tür gehen, singend und Spenden sammelnd, sind wir an vielen Haustüren schon von Gebell begrüßt worden und mussten erst warten, bis der Hund hinter der Tür in die Küche gesperrt worden war. Aber an dieser einen Tür öffnete uns ein Mann und ein hübscher, cremefarbener, kuscheliger Hund kam ganz ruhig zu jedem von uns, schnüffelte, ließ sich kurz streicheln und legte sich dann ganz entspannt drinnen in den Flur. Wir waren geradezu verunsichert, ob wir jetzt loslegen dürfen oder damit den Hund verschrecken würden. Aber der blieb völlig entspannt liegen und kam später noch einmal zu Streicheln zu uns. Dieser Hund hatte uns alle verzaubert und ich fragte, was das für eine Rasse sei. Und bei mir entstand ganz heimlich der Gedanke: SO einen Hund hätte ich auch gerne!
Etwas später waren wir bei Freunden zu Besuch und haben uns ihren Hund auf einen Waldspaziergang ausgeliehen- und waren uns einig: Einen Hund zu haben ist eine tolle Sache. Und dann haben wir mal genau hingeschaut: Seit den Kindern sind unsere Urlaubsreisen hauptsächlich mit dem Auto nach Dänemark, Schweden oder in die Niederlande gegangen. Da könnte der Hund ja mit. Und sooo aktiv und unterwegs sind wir im Alltag auch nicht mehr, mit Kindern ist man doch viel häuslicher als mit 20. Und meinen Job hab ich mittlerweile auch in einen getauscht, der hauptsächlich im Büro in Bremen stattfindet- und da darf ein Hund mitkommen. Es gab also gar keinen echten Grund mehr, wieso wir keinen Hund haben sollten. Also los, der Entschluss war gefasst, wir kriegen einen Hund! War das aufregend! Und klar, was für einer es werden soll, stand seit dem verzaubernden Erlebnis beim Sternsingen auch fest!
Nach einigem Recherchieren, Treffen mit Züchtern und Begegnungen mit weiteren tollen Hunden sind wir schließlich auf den Chebo gekommen und bei der tollen Zuchtstätte vom Schmiedestollen gelandet. Dort haben wir genau den Hund bekommen, den wir uns gewünscht haben: Hündin, nicht ängstlich, nicht forsch, sicher und freundlich, interessiert, kontaktfreudig, kuschelig, gelehrig, genügsam, gehorsam und gesund und nicht ganz dunkel im Fell (ja, irgendwie hat man ja dann auch doch noch eine optische Vorstellung von seiner zukünftigen Fellnase). Das ist genau unser Traumhund!
Und weil mich Hunde, ihr Verhalten und ihre Erziehung einfach faszinieren und weil ich dazu beitragen möchte, dass so tolle Hunde wie unsere Bubble noch viele andere Familien glücklich machen, haben wir uns entschieden, den Weg zur Zuchtzulassung zu gehen. Und auf dieses Abenteuer, die süßen Welpen und die vielen tollen Menschen, die man dabei kennenlernt, freuen wir uns nun!
Miriam
